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2014

2014 war merkwürdig. Eingerahmt von einem Wasserrohrbruch und einer Wurzelbehandlung, wanderte es wahnwitzig schnell an mir vorbei.

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Es war das 15. Jahr meiner Selbstständigkeit, was mir fast ein wenig unwirklich vorkommt. 15 Jahre freiberuflich – und es fühlt sich noch immer so an, als wenn ich richtig bin, dort, wo ich bin. Vor allem auch deshalb, weil ich immer mehr Themen bearbeite, die ich wichtig finde. Gerade in einer Zeit, in der ein friedliches Zusammenleben nicht selbstverständlich ist, möchte ich “sinnvolle Texte” schreiben.

Langweilig war es auch 2014 nicht:

  • Meine erste Hörgeschichte für Kinder (“Frau mit Bart”) ist im SWR gesendet worden.
  • Mein erstes Theaterstück (“Papierflieger”) wurde veröffentlicht, im Verlag Theaterbörse.
  • Darüber hinaus habe ich neue journalistische Kunden gewonnen, besonders freue ich mich über das Magazin “Vigo Pflege”, für das ich Themen rund um Demenz und Generationen bearbeiten darf, die mir sehr am Herzen liegen.

 

Außerdem sind mehrere Bücher erschienen:

  • meine Generationen-Geschichten zum Vorlesen für Kinder und Seniorinnen und Senioren: “Oma war eine Seeräuberin. Miteinandergeschichten” (DonBosco-Verlag)
  • das Buch “Mein Leben als Torte. Anleitung zum autobiografischen Schreiben” (DonBosco-Verlag)
  • und das Vorlesebuch “Die Welt steht still. Kindergeschichten von Abschied, Tod und Trauer” (Herder-Verlag).

Das Trauergeschichten-Buch ist das vierte und vorerst letzte Buch der Reihe mit Vorlesegeschichten – und es ist für mich das wichtigste. Ich schrieb über Flucht, über das Sterben, über Trennungen.

Dann habe ich im November noch ein Prosagedicht zu dem wunderbaren (Charity-)Projekt “1.000 Tode schreiben” aus dem Frohmann-Verlag beigetragen.

Geschrieben habe ich natürlich noch mehr: Comic-Ausmalhefte für den Kinder-Medienverlag, regelmäßig Strecken für Schulmagazine, Artikel für die Verbraucherzentrale, einen Kalender für das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet, zwei Hörgeschichten, ein Buch und etliches andere. Mehr zu manchem darf ich erst 2015 verraten.

Was auf der Strecke geblieben ist, sind meine ganz eigenen Projekte. Ich habe zwar immer wieder kleine eigene Geschichten geschrieben – oft auch bei den Treffen mit meiner Autorinnengruppe clara fontana. Doch mein Anthologieprojekt für Erwachsene ist kaum gewachsen, und mein Kinderroman, den ich im Herbst begonnen habe, hat erst acht Seiten. Doch das wird sich jetzt ändern.

Zudem möchte ich wieder mehr andere Künste in mein Leben bringen. Mehr zeichnen und mehr Musik machen – das sind meine (außerberuflichen) Vorsätze – die meinen Beruf sicher beflügeln werden.

In diesem Sinne: Auf ein kreatives neues Jahr!

Foto: Andrea Behnke


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